Vereinschronik

1957

Gründung des Anglerverein „Petri Heil“ Neckarhausen e.V.

Am 12.10.1957 wurde durch 15 Personen im Gasthaus „Zum Hirsch“ Neckarhausen, ein neuer Anglerverein mit 15 Mitgliedern gegründet.

Robert Pfleiderer wurde einstimmig zum Bevollmächtigten gewählt.

Eintragung ins Vereinsregister erfolgte Ende 1957 unter der Vereinsregisternummer VR 114.

Vereinslokal wurde das Gasthaus „Zum Hirsch“ in dem an jedem letzten Freitag eines Monates eine Vereinsversammlung abgehalten.

In den Anfangsjahren wurde jeden Samstag ein Arbeitsdienst durchgeführt.

Es war für jedes Mitglied selbstverständlich am Arbeitsdienst teilzunehmen.

Am 07.12.1957 wurde ein Antrag auf Pacht des Beutwangsees bei der Gemeinde Neckarhausen gestellt und daraufhin abgeschlossen.

1958

Am 19.02.1958 erfolgt die Aufnahme in den Landesfischereiverband BW.

Erster Fischbesatz am neu angepachteten Beutwangsee am 01.03.1958.

01.04.1958 Pachtvertrag für das heutige Hausgewässer „Inselesee“.

1961

Erstellung einer Gerätehütte am Inselesee.

1962

Erweiterung der Gerätehütte am Inselesee.

1966

Fischsterben an der Aich

1969

Beschluss durch die Generalversammlung, erstmals auch passive Mitglieder aufzunehmen.

1972

Verursacht durch die Kläranlage Tübingen flossen 500 Kg Zyanid in den Neckar.

Die Folgen für Fische und andere Wasserbewohner waren katastrophal.

Im Jahre 1976 erhielt der Anglerverein von der Stadt Tübingen als Schadensausgleich 7500 St. Karpfen.

1976

Gerätehütten am Beutwangsee errichtet.

1978

Das Jahrhunderthochwasser des Neckars im Frühjahr überflutet all unsere Angelgewässer inkl. Seen und richtet in Folge Abwanderung der Fische einen erheblichen Schaden an.

1979

Kauf des Fischrechtes auf Markung Neckarhausen.

1981

Errichtung eines festen Gerätehauses (Garagen) am Beutwangsee.

Im Dezember erhielt der Verein den „Roten Punkt“ zur Erweiterung der Inselesee- Hütte.

1982

25-jähriges Vereins- Jubiläum.

Anbau und Vergrößerung der Gerätehütte am Inselesee.

1983

Pacht des Burlafinger Sees bei Neu Ulm auf 12 Jahre.

Hochwasser am Neckar richtet erneut großen Schaden an Besatz und Inventar an.

1984

Zusammen mit den Anglervereinen Nürtingen und Neckartailfingen wurde die bis heute bestehende Hegegemeinschaft für die gemeinsame Bewirtschaftung und Nutzung der Neckarstrecken aller drei Vereine gegründet.

Erweiterung des Laich- und Schongebietes mit Durchbruch zum Inselesee.

1985

Schule von Neckarhausen übernimmt Bachpatenschaft für die Autmut.

An der Autmut wurden zur Uferbefestigung Erlen gepflanzt.

1990

Drittes Hochwasser seit Vereinsgründung verursacht wieder enorme Schäden an Fisch und Material.

1995

Der Burlafinger See wird erneut auf 12 Jahre angepachtet.

1998

Infolge des anhaltenden heißen Sommers und des sehr regen Badebetriebes verendeten durch Sauerstoffmangel ca. 20-22 Zentner Edelfische und Unmengen an Weißfischen.

Dieses bislang größte Fischsterben in der Vereinsgeschichte gab bei den Behörden nun endlich genügend Anlass zur Sperrung des Sees für den Badebetrieb.

2003

Sprengung des Aichwehrs auf der Strecke des AV Neckarhausen um die Durchgängigkeit der Fischwanderwege zu verbessern.

2000 bis 2006

Zunehmende Verbesserung der Wasserqualität des Beutwangsees durch das Ausbleiben der Badegäste in den heißen Sommermonaten.

2003

Erstellung einer Homepage unter www.avn-petriheil.de

2006

Durch den Naherholungsverein und die Stadt Nürtingen wurde ein Limnologisches Gutachten des Beutwangsees erstellt, dessen Ausgang die Entscheidung beeinflussen soll, ob der See erneut als Badesee freigegeben werden kann

2007

50 Jähriges Vereinsjubiläum

2013

Das Jahrhunderthochwasser des Neckars im Sommer überflutet all unsere Angelgewässer inkl. Seen und richtet in Folge Abwanderung der Fische einen erheblichen Schaden an.
An den Geräten/Maschinen und  der Hütte am Inselesee wurden erhebliche Schäde verursacht.

2018

Ein massives Fischsterben betrifft den Inselesee. Der Schaden ist immens und sicht und spürbar.

2022

Unser Vereinsheim wurde komplett saniert. Mithilfe vieler Mitglieder, in Form von sehr  vielen Arbeitsstunden und massiven Spenden, aber auch aufgrund von Sach- und Dienstleistungen  externer Gönner, konnten "WIR" unsere  "Hütte" nahezu neu aufbauen und gestalten. Trotz der von Corona geprägten Zeit, war das ein hervorragendes Gemeinschaftsprojekt. Dank an Alle